Neuchâtel 2014
Damit die Spieler nicht in die Illegalität abgleiten, muss zum einen ein attraktives Angebot geschaffen werden, zum anderen müssen sozialschädlichen Auswirkungen des Glücksspiels reduziert werden. Dieser Herausforderung müssen sich alle wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Glücksspiel beschäftigen, stellen. Das Programm des Symposiums knüpft an den beiden Konferenzen „Von der Gesetzgebung zur Aktion“ und „Spielsucht: Prävention in einer abhängigen Gesellschaft" an, die 2005 und 2008 in Lausanne stattgefunden haben. Neben englischsprachigen Veranstaltungen werden auch Veranstaltungen in den drei Landessprachen angeboten. Damit sollen deutsch- französisch- sowie italienischsprachige Netzwerke geknüpft und gefestigt werden. Zwei Diskussionen an Runden Tischen unter den Titeln „Schadensminderung: Zwischen öffentlichem Interesse und Moralvorstellungen“ sowie „Welche Gouvernance zur Prävention des exzessiven Glückspiels?“ werden eine Bedarfsabklärung und Prioritätensetzung zur Vorbeugung spielsuchtspezifischer Probleme vornehmen und eine Synthese des Symposiums erarbeiten.
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